„City Lights“ – Tape Art Max Zorn

Wie viele von Euch wissen, bin ich in diesem Winter fürs MUCA tätig, für das ich im Hochbunker in der Hotterstraße durch die geniale Ausstellung „City Lights“ – Tape Art Max Zorn führe. Diese Arbeit genieße ich tatsächlich ganz besonders, denn wirklich jeder Gast ist von den Kunstwerken des jungen Niederländers restlos begeistert. In der Kulisse des ehemaligen Schutzraums aus dem Zweiten Weltkrieg kommen dessen ausschließlich mit Klebeband auf Lichtboxen gearbeitete Werke auf spektakuläre Weise zur Geltung.

Mit einfachem Klebeband Kunstwerke schaffen?

Der Künstler arbeitet lediglich mit Packing Tape und Skalpell, um auf beleuchteten Licht-Boxen seine Bilder entstehen zu lassen. Das könnt Ihr Euch nicht vorstellen, dann schaut mal hier! Mit Präzision und einem unglaublichen Vorstellungsvermögen lässt Max Zorn Bildwelten entstehen, die den Betrachter mit besonderem  Licht und Stimmungen in den Bann ziehen.

Ein ehemaliger Hochbunker als perfekte Kulisse

Überzeugt Euch selbst, dass der ehemalige Hochbunker aus dem Zweiten Weltkrieg die perfekte Kulisse für diese Art von Kunst bietet. Mit seinen dicken Wänden, den schweren Türen und dem neudeutsch gesagt „roughen“ Flair setzt er die Bildwelten des Künstlers perfekt in Szene.

Ein Besuch der Ausstellung ist nur mit einer Führung möglich

Da es für das Gebäude ganz spezielle Vorschriften gibt und die Ausstellung nur im Rahmen einer Führung zu besuchen ist, sind die vom MUCA Museum angebotenen Slots immer schnell ausgebucht. Doch diese Woche wurden neue Termine online gestellt, und wer Interesse hat, kann direkt über die Webseite des MUCA buchen. Die Führungen teile ich mir mit meiner Freundin und Kollegin Susanna, am 18. März und am 6., 13. und 28. April bin ich eingeteilt. Außerdem wird noch eine Familienführung am 06. April angeboten.

Ihr seid mit dabei?

Ihr könnt Euch direkt über den Webshop des MUCA anmelden. Mehr Infos und alle Links zur Anmeldung findet Ihr hier.