Advent, Advent …

Ein Spaziergang durchs weihnachtliche München

Lassen Sie sich verzaubern von der festlich beleuchteten Kulisse der Münchner Innenstadt, die uns dazu einlädt, auch abseits des Christkindlmarktes über oft längst vergessene Sitten und Bräuche der „Staden Zeit“ nachzudenken.
Lernen Sie, warum es all die liebgewonnenen Weihnachtstraditionen überhaupt gibt, während Sie gemütlich durch die Innenstadt bummeln – natürlich abseits des hektischen Einkaufstrubels!

Erfahren Sie, warum es gerade in München zur Weihnachtszeit nicht immer so friedlich zuging, und warum wir der „Sendlinger Mordweihnacht“ heute eine der schönsten Kirchen Münchens zu verdanken haben.

Impressionen

Beschreibung:

Unser Münchner Christkindlmarkt darf wieder stattfinden – wie schön! Gerade weil die Buden dieses Jahr etwas weiter in der Stadt verteilt sind, ist unsere weihnachtlich geschmückte Innenstadt in der Adventszeit einen Besuch wert. Denn die festlich beleuchtete Stadt lädt immer zum Bummeln ein, auch gerne abseits der sonst gut besuchten Fußgängerzonen. Gemeinsam stimmen wir uns ein auf diese besondere Zeit, indem wir an stimmungsvollen Ecken typisch Münchnerisches erfahren. Und auch der Ursprung von liebgewonnenen Vorweihnachtstraditionen steht auf dem Programm, denn oft denkt man in all der Hektik gar nicht mehr darüber nach, was eigentlich hinter dem Plätzchenbacken, den Barbarazweigen oder den vier Kerzen auf dem Adventskranz steckt. Gemeinsam nehmen wir uns Zeit, um Licht ins Dunkel dieser Jahreszeit zu bringen!

Übrigens, sollten Sie für Ihre digitale Weihnachtsfeier einen virtuellen Spaziergang über den Christkindlmarkt wünschen, dann entführe ich Sie selbstverständlich auch in die imaginäre Vorweihnachstzeit nach München. Gerne dürfen Sie mich zu Ihrer Konferenz dazuschalten, damit wir uns gemeinsam mit Geschichten über Adventsbräuche und Weihnachtsleckereien in die richtige Stimmung bringen können – manchmal nachdenklich uns durchaus auch mal mit einem Augenzwinkern, aber auf jeden Fall unterhaltsam!  Weiterlesen

Obwohl der Christbaum jedes Jahr ganz prominent den Marienplatz vor dem Rathaus schmückt, so ist dieses weihnachtliche Gewächs streng genommen noch gar nicht so lange hier geduldet. Da brauchte es schon eine protestantische Königin, die sich Anfang des 19. Jahrhunderts ihre liebgewonnene Tradition nicht mehr hat nehmen lassen! Doch wenn man genau und weit genug zurückschaut, dann findet man in uralten Zeiten auch den gemeinsamen Nenner zwischen dem in Bayern verbreiteten „Paradeiserl“ und dem heute für jeden ganz selbstverständlichen Weihnachtsbaum. Übrigens, vor gut 200 Jahren war man hier in Bayern auch noch streng dem Heiligen Nikolaus verpflichtet, der seither eine recht friedliche Koexistenz mit dem damals noch sehr befremdlichen Christkind führt – auch in unserer Stadt.

Andere Heilige müssen bemüht werden um zu verstehen, wann eigentlich die Adventszeit genau beginnt und warum das Tanzen sowie das Schlemmen früher in den Wochen vor Weihnachten streng verboten waren – außer man fand einen trickreichen Ausweg! Auch die „Platzerl“ spielen auf unserer Runde eine große Rolle, mussten sie doch früher auch in anderen Regionen als Plätzchen, Lebkuchen oder Spekulatius als Christbaumschmuck herhalten. Natürlich immer gut gewürzt. Denn dass die typischen Weihnachtsgewürze nicht nur mit den Geschmacksnerven zu tun hatten, ist heute auch mancherorts in Vergessenheit geraten.

Schon etwas gruseliger geht es zu, wenn wir über die düsteren Losnächte reden, die in der dunklen Jahreszeit über das Schicksal der Erdenmenschen bestimmen – da bleibt einem ja nichts anderes übrig, als die finsteren Geister des Winters zu vertreiben. Oder eben Licht ins Dunkel zu bringen! Schon deshalb ist die Kerze ein ganz wichtiges Thema auf unserem Spaziergang, denn sie war nicht nur für den Lebzelter, sondern auch für die Heilige Lucia und die berühmten Engelämter von entscheidender Bedeutung. Und wenn wir dann an einer der in der Stadt aufgebauten Krippen noch klären, was eigentlich ein Fatschnkindl ist, spätestens dann sind Sie perfekt auf den Heiligen Abend vorbereitet.

Ich freue mich schon auf diese ganz besondere Führung!

Das Wichtigste in Kürze:

Treffpunkt:
wird auf der Anmeldebestätigung bekannt gegeben

öffentlicher Nahverkehr:
je nach Treffpunkt! Die Innenstadt erreichen Sie problemlos mit
öffentlichen Verkehrsmitteln

Dauer:
als 2- oder 3-stündige Tour buchbar

Wegstrecke:
ca. 1,5 – 2 km

„Im Rahmen unserer Team-Weihnachtsfeier hat uns Grit Ranft eine beeindruckende Führung durch das vorweihnachtliche München und über den Christkindlmarkt bereitet. Sie kennt sich in den weihnachtlichen Traditionen in Bayern bestens aus und hat zu den einzelnen Ständen tolle Geschichten und Anekdoten zu erzählen, begleitet von leckeren Naschereien. Damit hat sie unser ganzes Team so richtig in Weihnachtsstimmung versetzt. Herzlichen Dank und immer wieder gerne!“

Simone Faber,  München

Meine Tipps für vor und nach unserer Tour:

Das vorweihnachtliche München bietet auch außerhalb der Innenstadt abwechslungsreiche Angebote, um den perfekten Adventstag zu verbringen. Sicherlich locken die glitzernden Auslagen der Innenstadt in den „Fünf Höfen“, der „Hofstatt“ oder sogar der Maximilianstraße zum Christmas-Shopping. Doch wenn das Budget verpulvert ist, dann kann man einen kostengünstigen Spaziergang durch den hoffentlich verschneiten Englischen Garten machen, bis man am Chinesischen Turm auf einen weiteren Christkindlmarkt trifft. Oder man wechselt auf die andere Isarseite, wo in Haidhausen am Weißenburger Platz einer der für mich schönsten Märkte Münchens wartet. Und wenn man ganz viel Glück hat, dann ist sogar der Nymphenburger Schlosskanal schon zugefroren und man kann zwischen Eisstockschießern und Pirouettendrehern auf dem Eis Richtung Schloss spazieren.

Häufig gestellte Fragen:

Könnte man auch eine weihnachtliche Führung außerhalb der Innenstadt machen?

Auf jeden Fall – gerade zu Haidhausen mit seinen kleinen Herbergshäuschen passt dieses Thema perfekt. Auch in Neuhausen gibt es einen kleinen Christkindlmarkt, so dass mach auch dort mit einem weihnachtlichen Thema unterwegs sein könnte.

Kann man auf dieser Tour auch von den vielen weihnachtlichen Leckereien probieren?

Eigentlich ja, denn auf die Christkindlmarkt-Probiertour mit den unterschiedlichsten Schmankerl-Stationen freue ich mich immer schon das ganze Jahr. Leider ist aufgrund der momentanen Unsicherheiten wegen Corona noch nicht ganz klar, in welcher Form der Christkindlmarkt dieses Jahr abgehalten werden kann bzw. welches Hygienekonzept greifen wird.

Ich würde diese Führung gerne für meine Mitarbeiter als Weihnachts-Event buchen. Macht das Sinn?

Oh ja, denn es ist erstaunlich, welche Kindheitserinnerungen auf dieser Runde oft ausgetauscht werden! Also definitiv etwas fürs Team, aber auch für die Freunde und vor allem für die Familie. Ein schönes, besinnliches und trotzdem sicher nicht langweiliges Gemeinschaftserlebnis!
Noch fragen?

Schreiben Sie mir oder rufen Sie mich einfach an:

Grit Ranft

Offizielle Gästeführerin der Landeshauptstadt München
und der KZ-Gedenkstätte Dachau

Telefon

+49 151 5254 1981

Tour anfragen:

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